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Ein Blick in die Geschichte
Dar Landgasthof kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Seit 1600 befinden sich das Land im Besitz der Familie. Die erste Erwähnung des heute namentlich nicht mehr gebräuchlichen Ortsteils Oerdekenbrück datiert in der Chronik von 1606. Zu dieser Zeit wurde von der Familie Ahrens eine Beibauernstelle errichtet und Landwirtschaft betrieben, wodurch man es zu angemessenem Wohlstand brachte.
Das Gebäude des heutigen denkmalgeschützten Dreimädelhauses wurde im Jahr 1767 von Ahrend Ahrents errichtet und in den Folgejahren um die "Alte Kate" und die "Scheune" auf der gegenüberliegenden Straßenseite erweitert.
Schon früh war Ahrents im Besitz einer Konzession für das Brauen von Bier und das Brennen von Korn. Neben dessen Ausschank betrieb er ebenso Landwirtschaft, beschäftigte sich mit Heilkunde für Mensch und Tier und wurde, wie auch einige seiner Nachkommen, Königlicher Holzvogt für die Forsten in Kirchseelte. Darüber hinaus erfüllte Ahrents staatstragende Pflichten als Zöllner. Der nahe gelegene Klosterbach war seinerzeit Grenzlinie zwischen verschiedenen Obrigkeiten, der Gasthof selbst die Zollstation.
Mit dem Bau der Eisenbahnlinie zwischen Harpstedt und Delmenhorst schwoll der Strom der Bremer Wochenendausflügler in den 1920er Jahren immer mehr an. Aus dieser Zeit stammt auch der Name "Dreimädelhaus", der auf den damaligen Besitzer Heinrich Ahrents und seine drei Töchter zurückgeht.
Bis heute hat sich das Dreimädelhaus seinen ursprünglichen Charakter und seine Tradition der Gastfreundlichkeit bewahrt.